Wir setzen uns für andere ein.Projekte, die wir unterstützen.

Ein «Fünfliber» pro ArbeitsstundeVon unseren Rechnungen fliesst Geld direkt an humanitäre Projekte.

Seit Januar 2001 verfolgen wir unser «Fünfliber-Projekt» zusammen mit dem renommierten Schweizer Hilfswerk Swissaid. Pro fakturierter Arbeitsstunde fliessen fünf Franken in humanitäre Projekte in Indien, Westafrika und Südamerika. So werden mit Geldern aus dem High-Tech-Bereich lebensnotwendige Projekte in Entwicklungsländern finanziert.

Cycle for WaterWasserversorgung für 19 000 Personen

Zum 10-jährigen Bestehen von Client Systems setzten wir die Idee um, ein umfangreiches humanitäres Projekt der Swissaid zu finanzieren: «Cycle for Water». Mit einer Sponsoring-Tour mit dem Fahrrad von Indien in die Schweiz sammelten wir über 100 000 Franken für ein Landwirtschaftsprojekt in Indien und ein Wasserprojekt in Westafrika. Unser Inhaber Hans Hänny radelte insgesamt über 12 000 km, von Lhasa im Tibet quer durch den Himalaya nach Kathmandu, weiter durch Indien, Persien und Osteuropa zurück in die Schweiz. Vor dem Start seiner Tour nutze er die Gelegenheit in Indien die Region der geplanten Projekte zu besuchen, um sich selbst ein Bild der Situation der Menschen zu machen.

Die Kosten für die beiden Projekte in Indien und Guinée-Bissau beliefen sich auf insgesamt 105 000 Franken. Im Rahmen der Sponsoring-Tour gelang es uns diese Mittel gemeinsam mit unseren Lieferanten, Partnern und Kunden bereitzustellen. Viele von ihnen hatten sich mit einem finanziellen Beitrag pro zurückgelegtem Kilometer am Projekt beteiligt. Client Systems trug pro gefahrenen Kilometer 2 Franken als Startkapital bei – neben der sportlichen Leistung des Inhabers Hans Hänny, der zudem die Kosten für Flug, Material, Unterkunft und Verpflegung persönlich übernahm.

IndienBiologische Landwirtschaft gibt Kleinbauernfamilien Sicherheit.

Die Region Vidarbha im Nordosten von Maharashtra ist eine der rückständigsten Regionen in Indien. Viele Menschen leiden und sterben dort an Unterernährung. Die von den Agrarkonzernen angetriebene «grüne Revolution» brachte durch den übermässigen Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden den Kleinbauern und -bäuerinnen mehr Schaden als Nutzen. Hohe Kosten und die Übernutzung der Böden reduzieren die Ernte. Viele Bauern befinden sich deshalb in einer ausweglosen Situation: Hoch verschuldet und nicht fähig ihre Familien zu ernähren.

Client Systems unterstützte das Projekt «Cycle for Water» von Swissaid, welches den Menschen in der Region Vidarbha bei der Einführung von nachhaltigen und den lokalen Bedürfnissen angepassten Alternativen zur chemischen Landwirtschaft half. Die Kleinbauernfamilien wurden geschult und bei der Umsetzung begleitet. Sie lernten ihre biologischen Produkte zu verkaufen und die Sortenvielfalt dank Samenbanken zu erweitern. Alle Massnahmen wurden von lokalen Organisationen und Bauerngenossenschaften geplant und durchgeführt. Heute bewirtschaften 1500 Kleinbauern in 33 Dörfern ihr Land ökologisch und nachhaltig. Sie sind nicht länger auf teure chemische Dünger und Pestizide angewiesen und können sich und ihre Familien wieder selbst ernähren.

Guinée-BissauWasserversorgung für 9000 Menschen

Die Bevölkerung in den Regionen Cacheu und Oio in Guinea-Bissau, an der Grenze zu Senegal, hat schlechten Zugang zu sauberem Wasser. Es gibt nur wenige Brunnen, um Regen- und Grundwasser zu schöpfen. Es mangelt an Trinkwasser und Wasser für die Bewässerung der Felder. Aufgrund des verschmutzten Trinkwassers verzeichnen diese Gebiete immer wieder Cholera-Todesfälle. Auch führt fehlender Regen zu schlechten Ernten und Hunger. Hinzu kommt, dass lokale Brunnenbauer fehlen, die neue Brunnen bauen und die bestehenden unterhalten können.

Mit 55 000 Franken unterstützte Client Systems das laufende Wasserversorgungs-Projekt der Swissaid. Dank dem Bau von 10 neuen Brunnen und der Instandstellung von 15 versandeten Wasserstellen erhielten über 9000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Möglichkeit ihre Felder zu bewässern. Die Brunnen baute die Dorfbevölkerung selbst. Swissaid stellte dazu einen Teil des Materials sowie die lokale Bauleitung. Ergänzend wurden in den Dörfern Brunnenbauer ausgebildet, die in Zukunft Brunnen errichten und bestehende unterhalten können.

Drohnen retten Rehkitze.
Hilfe naht aus der Luft.

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Jedes Jahr verlieren in der Schweiz mehrere tausend Rehkitze durch Mähmaschinen ihr Leben. Herkömmliche Methoden um Rehkitze zu schützen sind nicht immer effizient. Ein neuer Ansatz verfolgt ein Team Freiwilliger in der Innerschweiz: Sie bieten Bauern die Rehkitzrettung aus der Luft mit einem Multikopter an.